Sonntag, 20. Juli 2014

Von der Kunst Dinge in Worte zu fassen.

Würde man sich nicht an eine Sucht klammern, wäre es ja auch keine Sucht oder?

Sucht hat so viele Gesichter. Das vergessen die meisten. Ich könnte wetten, jeder von euch hat eine Sucht. Ein Gegenstand, eine Person, ein Gefühl,... Eine Sucht ist versteckt und doch so offensichtlich.
Ich glaube ich habe die Sucht zu suchen. Ich fühle mich wie auf einem ewig langen Weg ohne Ziel. Ich kann nichtmal sagen was ich suche. Momente, Gefühle, usw. Aber eigentlich nicht nach Menschen. Und ehrlich gesagt nichtmal nach einem Ziel. Mag für viele jetzt verrückt klingen, aber ist es nicht. Echt nicht.

Not all those who wander are lost.

Sonntagabende wirken einfach total tiefgründig auf mich. Keine Ahnung warum. Außerdem beschäftige ich mich gerade wieder sehr mit Gedichten. Ich bin einfach ein Gedichte-Lieber. Ein Fan von Worten.
Weil ich für Ihn nicht halten konnt,
Der Tod hielt an für mich.
Gefühle in Worte zu fassen ist eine Kunst. Eine Kunst die leider kaum mehr einer beherrscht. Ich hab mit 13 Jahren schon angefangen eigene Bücher zu schreiben und mittlerweile mindestens 100 Songs auf dem Buckel. Und heutzutage wird rumgeheult, wenn man was lesen soll? Im Ernst? Was ist los mit der Welt? Verrückt.

Aber die dummen Leute sind ja bekanntlich glücklicher.




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