Sonntag, 9. Juni 2013

Tagebuch einer Depression.

Sekt. Bier. Klarer. Rum. Zigaretten. Psychater. Schmerz. Leere. Mama. Betäubung. Schlafmangel. Heulen. 



Diese Stille ist einfach viel zu laut.


Es ist der übliche Kreis. Das Hoch ist nie so hoch, wie das Tief tief ist. Das Glück ist nie so glücklich wie der Schmerz schmerzhaft ist. Ich bin nie so sehr da, wie ich weg bin. Umringt von schlafenden Seelen, die in ihrer eigenen Welt unterwegs sind. Ich schwebe durch, wer braucht schon Boden unter den Füßen. Der Himmel ist so viel klarer, wenn man näher dran ist. Leider ist der Sog des schwarzen Lochs echt stark. Es liebt dich. So wie dich keiner liebt. Hält dich fester, als jedes Paar Arme der Welt. Es ist beständig. Runterspringen ist einfach immer leichter als hoch. Essen schmeckt nach Verachtung. Du gleitest in eine andere Welt und sie schauen dir nichtmal zu. Nichtmal das. Ich fliege doch schon lang nichtmehr hier. Kann kaum noch den Boden sehen. Oder euch.






Shit.




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